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Gartentipps und Infos für die Monate Januar und Februar - Tipps von Hubert Gerauer

Arbeit im Winter

  • Wasserleitungen im Freien abgedreht?
  • Auch im Winter brauchen die Vögel Wasser zum trinken
  • Christbaum, Äste zum Abdecken von frostempfindlichen Pflanzen verwenden
  • Bei starkem Schneefall und Sturm: abgebrochene Äste von Bäumen und Sträucher entfernen, gebogene Triebe (Äste) von Sträuchern aufbinden oder auf ein schlafendes Auge zurückschneiden
  • Laub, Blätter vom Rasen entfernen sonst erstickt er
  • Blumenzwiebeln können bei offenen Boden noch gepflanzt werden
  • Mit Zimmerpflanzen kann die Raumluft verbessert werden, ihre Vitalität und Blühfreude geben vielen eine positive Ausstrahlung. Die Bedürfnisse der Zimmerpflanzen müssen an die Bodenqualität, den Standort und die Pflege erfüllt werden. Dann können sie ihre volle Vitalität und die Blühfreude entwickeln.
  • Kontrolle von nicht winterharten Pflanzen im Lagerraum, auf Schädlings- und Schimmelbefall prüfen, abgestorbene Pflanzenteile entfernen, sparsam gießen
  • Obst und Gemüse im Winterlager regelmäßig kontrollieren
  • Immergrüne Gehölze (Pflanzen) bei Trockenheit gießen (Blätter verdunsten, Zweige trocknen ein), von schweren Schnee befreien, Ast oder Zweigbruch
  • Obstbaumstämme kalken, schützt gegen die Wintersonne (Frostrisse)
  • Reiser für Frühjahresveredelung schneiden, kühl und feucht lagern
  • Obst mit Schadstellen, Ernährungsmangel, z.B. Stippe, ph- Wert prüfen, Bodenprobe bei offenem Boden, im zeitigen Frühjahr vor der ersten Düngung
  • Kresse, Kräuter selber ziehen, für die Küche
  • Obstgarten, alle Fruchtmumien von den Bäumen und vom Boden entsorgen, Pilzfäule Monilia überwintert im Baum
  • Gemüse selbst ziehen, z. Paprika, Tomaten erst im Februar ansäen
  • Alte Samen aussondern, zum Vogelfutter mischen
  • Gartenplanung, im Gemüsegarten in den Blumenbeeten, Obstbäume, Grenzabstand zum Nachbarn, Standort, Wuchshöhe und Breite beachten
  • Gartenneuanlage, Argumente gegen einen Kies-u. Steingarten; Aufbau: Mulchvlies aus Kunststoff
  • Am Grab nach sehen, restliches Laub entfernen, Schneefall Bruchgefahr
  • Gartenwerkzeug kontrollieren, säubern, ölen usw.
  • Keinen Winter- Obstbaumschnitt durchführen, Bäume sind noch im Winterschlaf (Saft ruhe keine Wundverheilung)

 

 

Ein gesundes, erfolgreiches und ertragreiches Gartenjahr wünscht Euch Hubert Gerauer

Infos des Vertrauens : 

www.gartenbauvereine.org # www.lfl.bayern.de #

www.stmuv.bayern.de # www.obstzentrum.de # www.bvl.bund.de #

 

 

 

Allgemeine Tipps und Infos für den Hobbygärtner von Hubert Gerauer

Information zu Neophyten:
Nicht heimische Pflanzen z.B. wie der Kirschlorbeer verdrängen heimische Pflanzen und haben wenig Nutzen für Insekten. Sie schaden unserem Habitat - der Lebensgrundlage unserer Insekten. Unter einem Habitat versteht man Fauna (Tierwelt) und Flora (Pflanzenwelt).

Bienen benötigen Nahrung => insektenfreundlich sind meist heimische Pflanzen!

=> Klimaschutz ist auch Umweltschutz und ist auch nachhaltig!

 

Faktencheck: "biologisch abbaubare" Biobeutel => Mülltüten werden im Handel oftmals als "Öko"- oder "Recycling-Müllbeutel" bezeichnet. Das bedeutet aber nur, dass diese Beutel aus Recyclingkunststoffen hergestellt wurden.
Kompostierbar sind sie nicht!

Ein guter Tipp: Verwenden Sie einfach ihre alte Zeitung oder die Bäckertüte und wickeln Sie ihre Bioabfälle dort in ein. Das spart Geld, ihre Tonne bleibt sauber und das Papier ist garantiert kompostierbar.


Neuanlage Garten - der vermeintlich pflegeleichte Kies-und Steingarten

Argumente gegen einen Kies-u. Steingarten:

  • Viele Steine kommen aus Entwicklungsländern => Kinderarbeit
  • Steine heizen sich auf und speichern die Wärme => es wird noch wärmer, auch Nachts
  • Je kleiner die Steine, desto weniger oder bis gar keine Lebewesen bzw. Insekten im Steingarten
  • Wo keine Insekten, da keine Vögel oder andere Tiere
  • Welche Wurzeln einer Pflanze verträgt so "heiße" Temperaturen? Die Pflanze kann absterben!
  • lm Laufe der Jahre sammelt sich Moos, Laub und Staub zwischen den Steinen und Humus entsteht => Wildkräuter werden wachsen
  • Unkrautbekämpfung auf Schotterflächen mit Herbiziden ist gesetzlich verboten!
  • Keine Blumen - keine Blüten - keine Bienen - kein Honig!
  • Entsorgung: Stein und Kies Gemisch (mit Erde) ist Sondermüll!
  • Mehr Vielfalt! Blühende Gärten statt lebloser Schotterwüsten und Steingärten
  • Seit Februar 2021 haben Kommunen in Bayern die Möglichkeit Steingärten zu verbieten!

 

 

 

Apfelsaft von der Pockinger Streuobstwiese!

Wir verkaufen Apfelsaft und Most von den Äpfeln unserer Streuobstwiese.

Erhältlich bei:

  • Brigitte Kaltenberger, Würdinger Str. 17, 94060 Pocking, Tel. 08531/7858
  • Hubert Gerauer, Heinrich-Heine-Str. 18, 94060 Pocking, Tel. 08531/7875

Leihgeräte für Mitglieder

Vertikutierer
20,00 € pro Tag

Gartenwalze
kostenlos

Terminvereinbarung bitte mit
Hubert Gerauer, Tel. 08531/7875

 

 

 

 

 

 

Kinder basteln Wildbienenhotels

Pocking:

Im Rahmen des Ferienprogramms trafen sich Kinder auf der Streuobstwiese des Gartenbauvereins zum Basteln von Wildbienenhotels. Vom Landschaftspflegeverband wurde das Material kostenlos zur Verfügung gestellt. Bevor genagelt und gehämmert wurde, gab es noch wissenswertes über das Leben der Honig. - und Wildbienen. Die überwiegende Mehrzahl der Wildbienen führt ein Einsiedlerdasein, das heißt sie leben allein aber nebeneinander. Damit Wildbienen überleben können brauchen sie ausreichend Nahrung, Brut- und Überwinterungs-plätze. Auch die Erhaltung oder das Anlegen von blütenreichen Biotopen ist Überlebenswichtig. Wildbienen schließen Bestäubungslücken. Wildbienen bestäuben auch Obstbäume und Beerensträucher.

Eine kurze Einweisung zum Bau des Wildbienenhotels folgte.

Jetzt wurden die Holzbretter ausgerichtet und die Nägel eingehämmert. Einige haben ihr Handwerkliches Geschick sehr gut eingesetzt. Lehm wurde geformt und in das Hotel gefüllt.  Auch  unser Imker Mirco der Bienenstöcke auf der Streuobstwiese hat kam vorbei und erklärte den Kindern das Leben der Honigbienen. Sie durften auch Honig von der Wabe naschen.

Nach der Fertigstellung der Widbienenhotels gab es noch eine kleine Brotzeit und ein Eis vom Verein gespendet. Zum Schluss bedankte sich Hubert Gerauer noch bei den Helfern.